Was ist eigentlich eine Balkon-Solar-Anlage und wie funktioniert sie? Stecker rein und Solarstrom nutzen – ist das wirklich so einfach und lohnt sich solch eine Anlage überhaupt? Worauf muss ich achten, brauche ich eine Genehmigung, von wem und kann so eine Anlage gefördert werden?
Am 22. Juni (Donnerstag) findet um 18 Uhr im Rathausforum, Marktstraße 16, ein Informationsabend in Kooperation zwischen Stadt Witten und Verbraucherzentrale statt. Thomas Eming informiert als Energieberater im Auftrag der Verbraucherzentrale rund um das Thema Balkon-Solar-Anlagen. Die Koordinierungsstelle Stadterneuerung und Klimaschutz informiert zum Photovoltaik-Förderprogramm der Stadt. „In dieser Veranstaltung können wir Ihre Fragen zu Balkon-Solar-Anlagen und zu der Förderrichtlinie klären“, lädt Stadtbaurat Stefan Rommelfanger zur Teilnahme ein. „Über das städtische Förderprogramm für Balkon-Solar-Anlagen können insgesamt 100 Anlagen mit je 200 Euro gefördert werden“, ergänzt die städtische Klimaschutzmanagerin Tamara Gademann. Voraussetzung dafür ist, dass am 19. Juni der Rat der Stadt Witten den Beschluss über die kommunalen Photovoltaik-Förderrichtlinien für Dach-Photovoltaik bzw. Balkon-Solar-Anlagen fasst.
Die Informationsveranstaltung richtet sich an alle Photovoltaikinteressierten. Die Förderung richtet sich an Bewohner und Bewohnerinnen einer Wohneinheit (Mieter, Eigentümer, Vermieter).
Anmeldungen sind per E-Mail an stadterneuerung-klimaschutz@stadt-witten.de oder telefonisch unter (02302) 581-4015 möglich. Ansprechpartnerin ist Tamara Gademann.