Ein klimafreundliches Kinoerlebnis unter freiem Himmel? Die Stadt Witten lädt ein und die Sonne macht es möglich! In Kooperation mit der Wabe mbH holt die Stadt Witten das Cinema del Sol an die Ruhr.
Wann: Am 19. August, Start ab 21 Uhr
Wo: am Königlichen Schleusenwärterhaus (Insel 1, 58456 Witten).
Anmeldung: Eine Anmeldung zum Cinema del Sol ist nicht nötig und der Eintritt ist frei.
Neben Informationen zum Thema Solarenergie sowie einem kleinen Gewinnspiel startet das solare Wanderkino nach Sonnenuntergang mit die britische Komödie „Pride“. Das kulinarische Angebot des Schleusenwärterhauses steht wie jeden Samstag bereits ab 12.00 Uhr zur Verfügung.
Kaja Fehren von der Koordinierungsstelle Stadterneuerung und Klimaschutz der Stadt Witten freut sich auf einen sommerlichen Kinoabend mit vielen Interessierten. Die Ruhrtalfähre fährt an diesem Tag sogar extra länger – bis 23:30 Uhr. Bei Regen oder Sturm wird die Veranstaltung kurzfristig ins Rathausforum verlegt. Die Information wird dann auf der städtischen Website veröffentlicht.
Das solare Wanderkino
Das Cinema del Sol ist ein mobiles Kinoevent, das seinen Strombedarf zu 100 Prozent aus Solarenergie deckt. Dafür sorgen zwei Fahrradanhänger mit Solarzellen, die tagsüber die benötige Sonnenenergie einsammeln und speichern. Mit Einbruch der Dunkelheit wird diese Energie dann genutzt, um den Beamer und das Soundsystem zu betreiben. Das Cinema del Sol wird durch die Solarmetropole Ruhr gefördert, der die Stadt Witten seit März 2023 angehört. Informationen zum Thema Solarenergie gibt es auf der Website der Koordinierungsstelle Stadterneuerung und Klimaschutz unter www.witten.de/klimaschutz.
Britische Komödie „Pride“ mit Bergbau-Charme
Der Film „Pride“ beruht auf einer wahren Begebenheit und erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Allianz: Im England der 1980er-Jahre wird die Schließung und Privatisierung zahlreicher Zechen beschlossen. Gleichzeitig leidet die LGBTQ+ Community unter der Politik Margaret Thatchers und der polizeilichen Willkür. Dies bringt eine Londoner Aktivistengruppe dazu, sich mit den Bergbauarbeitern zu solidarisieren und Spenden für sie zu sammeln. Dabei prallen Welten auf einander. Der Film ist ab sechs Jahren freigegeben und dauert 115 Minuten.
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